Micro-Macro "alles bedingt sich"
Das ist das Ergebnis von langen Überlegungen. Wer hat Lust, meinen Gedankengängen zu folgen und in einem ständigen Gesprächskreis eine Diskussion zu beginnen?
Entwicklulngsphysiologie: Dies soweit zur Naturwissenschaft von den Entwicklungen hin zu lebensfähigen Wesen. Klein spiegelt Groß wider. Aber oder und: Klein entwickelt Groß weiter. Hier setzt der club desa-innovation mit der Projekt micro-macro an: wir wollen uns einbringen bei der Weiterentwicklung der Menschheit. Im Kleinen natürlich, aber in dem Bewusstsein, dass es Auswirkungen im Großen hat oder haben kann. Alles zieht Kreise - und zwar mehrdimensional. Man unterscheidet ganz allgemein die Kleinwelt und große Welt auch stark in der Physik und in der Astronomie natürlich noch wesentlich stärker. Das bestrifft die Positionierung der Erde im All.
Vielleicht sind wir mit unserem Sonnensystem ein winziger Teil eines anderen, noch viel größeren Systems als bisher angenommen wurde?
Viele Menschen verhalten sich so selbstsicher, als ob sie alles wüßten. Dabei hat der Mensch im Prinzip keine Ahnung, denn er weiß noch nicht einmal, wo er sich mit seinem Planeten im Universum befindet, welche Einwirkungen auf ihn als Wesen welche Folgen haben ganz zu schweigen. Insofern ist die Summe aller Menschenleben und der geistigen Einstellungen zu den Dingen und untereinander ein einziges großes Chaos. Dabei besteht irgendwie ein unnötiger Drang danach, dass alle das gleiche tun in gleicher Weise und im Umgang miteinander. Ein Gleichklang bringt Sicherheit und Wohlgefühl. Darauf könnte man sich womöglich einigen. Alle zusammen. Das wäre ein Ansatz auf der Suche nach Punkten, die jeder gesunde Mensch auf jedem Punkt der Erde bejahen würde. Das ist eines der Ziele des Dauer-Gesprächs-Kreises micro-macro im club desa-innovation: als Forscher herauszufinden, ob es im philosophischen Sinne Allsätze gibt. In der Biologie wäre ein Allsatz zum Beipsiel: alle Schwäne sind weiß. Welche Allsätze treffen auf Menschen zu? Ich finde diese Fragestellung interessant. Sie auch? Der Mensch und seine Positionierung in seinem Alltagsleben bezieht sich seit tausenden von Jahren auch gerne auf die Sterne, die Astrologie ist gemeint.
VIele Menschen suchen nach Verhaltens-Orientierung im Alltag hierdurch, lassen sich trösten von Astrologen, lassen sich Kraft schenken oder Mut, um sich zu behaupten. Sie, werter Leser, sehen also, dass allein der Begriff "Orientierung" völlig unterschiedlich anwendbar ist. Das betrifft natürlich ganz viele andere Begriffe. Manchmal kommt es mir vor, als ob jeder für sich am besten eine Gebrauchsanweisung schreiben sollte mit dem individuellen Verständnis von ganz allgemeinen Begriffen. Es gibt innerhalb eines Sprachraums allein viele verschiedene, zum Teil sogar gegensätzliche Interpretationsvarianten. Vielleicht stellen wir mal einen Katalog auf? Das Ergebnis auf internationaler Ebene wäre gewiss verblüffend. Ein anderer Aspekt des menschlichen Lebens ist sein Verhältnis zur Zeit, in der er lebt mit Bezug nach hinten und vorn und unter Betrachtung verschiedener Aspekte oder Fachbereiche in dieser Hinsicht. Es erscheint sinnvoll, beim Reden und Kommunizieren, die Zeitebenen und Aspekte etwas konkreter zu benennen. Oft entstehen Missverständnisse dadurch, dass Kenntnisse vorausgesetzt werden. Dann wieder kennt jeder Mensch sogenannte Aktions-Reaktions-Ketten von gebräuchlichem Verhalten. Diese Ketten werden bewertet mit ethischen Urteilen. Oft gibt es Schwierigkeiten, wenn Verhaltensabweichungen auftreten, die innerhalb der persönlichen Verständnisses oder der sozialen Gruppe, mit der man sich identifiziert, negative Bewertungen abgegeben werden. Die Person gegenüber ist aber meist darüber in Unkenntnis. Das Aufklären ist oft schwer oder unmöglich oder unerwünscht. So entsteht Wut und Hass, löst Verletzungen aus, unnötige Ängste und zuviel Adrenalin entsteht, was erstmal abgebaut werden muss. Für wen diese Vorgänge neu sind, denkt womöglich, das ist alle überflüssiges Gequatsche. Wer sich aber mit Geisteswissenschaftlichen Themen hie und da befasst, der wird dies alles einfach nachvollziehen können. Hoffe ich ;-)
Ethisch verschiedene Einstufungen: Hat die Erde vielleicht ein Eigenleben und wäre es vielleicht angemessener, viel mehr die Vorgänge von Sturmfluten, Erdbeben nicht als Erfüllung der Kiergegardschen und anderen Apokalypsen zu betrachten, sondern vielmehr als der Versuch eines Lebewesens mit dem Namen "Erde", sich selber wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, dass der moderne Mensch mit seinem egozentrischen Verhalten ins Wanken gebracht hat? Die Biologen sehen in der Erde ein Lebewesen, das steht fest. Physiker, Geologen und die meisten Nicht-Naturwissenschaftler sehen in ihr eine Quelle von Rohstoffen, die tot sind. In den modernen industriell gesteuerten Kulturen herrscht der naturwissenschaftliche Glaube der Physiker vor.
Der Mensch kontrolliert, selektiert, gräbt Löcher, holt aus allen Spalten und Fugen alles Material heraus und wandelt beinahe alles mittles Feuer in seine toten Einzelbestandteile um. Die Luft ist erfüllt von mehr Stoffen als jemals zuvor. Seit einem guten Jahrzehnt etwa wird ein Bewusstsein für das Gesamtklima in breitem Stile geschaffen. Die Intellektuellen Gesellschaftsschichten der Länder verändern ihr Verhaltensregeln teilweise demgemäß. Die Erde will überleben. Das spürt man. Der Mensch als Individuum auch.
Seine Einzelbestandteile haben zum Teil auch ein Eigenleben, er besteht über 90 % aus Einzellern, diese bestehen wieder aus Atomen diese sind zerlegbar in Quarks und letzendlich in Informationen. Einige Physiker reden von Zeitscheiben, in die wir zum Zeitpunkt der Zeugung oder Geburt eintreten. Methaphysik und Physik ist kaum mehr zu unterscheiden. Alle Rätsel scheinen gelöst? Weit gefehlt. Je länger ich lebe und je älter ich werde, desot mehr Punkte fallen mir auf, die es noch zu enträtseln gilt. Hervorragend, denn als ich noch zur Schule ging, schwante mir: alles erforscht, für eine zweite Marie Curie kein Platz mehr. Das war ein Tagtraum versteht sich. Ich habe keine Forschwer-Karriere hingelegt - aber jetzt, mit viel Glück in der Mitte meines Lebens, habe ich mir zum Ziel gesetzt, meine Träume lebendig werden zu lassen. Dazu gehört eine Gruppe von Gleichgesinnten, die gerne über das Leben im Allgemeinen und im Besondern fachsimpeln und philosophieren. Voilà, da ist es micro-macro Gesprächskreis im club desa-innovation. Und bitte weiter in der Betrachtung der Facetten des spannendsten, was es gibt: Erforschung Leben. Der Mensch steht zwischen ganz Klein, denn aus ganz kleinen Einheiten, den Informationen, Atomen, Zellen, bestehen wir und ganz groß, dazu sind wir in der Lage, uns gedanklich hin zu bewegen. Ei bislang undurchschaubares Zusammenspiel von Geist und Körper im Kleinen und Großen zwischen allen existierenden Wesensdingen. Hieraus resultiert der Name: micro-macro
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Ziel: Was ist wahr, was falsch? Der wissenschaftlichen Definition nach ist das wahr, was als solches bewiesen wird. Demnach ist heute vieles falsch, was vor einigen Jahren noch als wahr galt. Wir Menschen in der westlichen Hemisphäre und in den Industrie-Kulturen finden für diese veränderte Realität das Einstein´sche Prinzip einleuchtend: alles ist relativ. Jedoch, gibt es vielleicht Grundsätze, die nicht relativ sind? Inwieweit braucht das Wesen Mensch Stabilität in dem Glauben, dass etwas nicht nur für ihn selber, sondern für alle anderen auch wahr ist. Als Gesetz, als Lebensprinzip, als Glaubensgrundsatz? Zunächst erscheint diese Fragestellung ein überflüssiger Gedanke eines pholosophischen Spinners zu sein. Denken wir aber darüber nach, dass die größten Kriege heutzutage im Grunde immer noch Glaubenskriege sind, dann ist es genau diese Fragestellung, die unser Planet braucht, damit ein Mutwilliges Zerstören der Masse Mensch durch ihn selber endlich aufhört. Politischer Friede kann nur da sein, wo man trotz gläubiger Unterschiede einige grundsätzliche Gemeinsamkeiten erarbeitet hat und daran als Verbindung festhält. Wir haben die Common Civil Rights als beinahe von allen anerkannte Menschenrechte der UNESCO. Es bleibt noch einiges zu tun, um eine Basis zwischen diesen Grundsätzen zu schaffen und den Ländern, die anderen Prinzipien gehorchen als denen von Causalität und Humanismus. Erstaunlicherweise sind es auch die Länder mit den gleichen religiösen Wurzeln, die sich am stärksten bekriegen. Es sind die Völker der monotheistischen Religionen: Juden, Christen und Muslime. Alle glauben an denselben einen Gott, alle verpflichten sich den Botschaften derselben Propheten, Abraham, Moses, Isaak. Jesus ist mindestens ein Prophet, von den Christen zum Gott erhoben. Mohamed als der entscheidende Prophet der Muslime hat deren Lebensregeln festgelegt, an die sie sich heute noch verpflichtend binden. Alle Bejahen das Leben mit sozialen Regeln, verneinen das Stören der Ruhe des Lebens des Nächsten, verneinen Kriminalität, bejahen Achtung vor dem anderen. Dieselben Regeln herrschen in autoritären Regimen unter politischen Aspekten. Wie wir erleben, in allen Realitäten heute und in der Vergangenheit, beinhalten diese oben aufgeführten Prinzipien viele verschiedene Auslegungsmöglichkeiten. Es gibt unter denselben Maximen Demokratie, Kommunismus, Diktaturen mit vermischt religiösen autoritären oder humanistischen Reglements.
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